EMSELLA: Hilfe bei Inkontinenz, Blasenschwäche und schwachem Beckenboden
EMSELLA®: Die Muskulatur des Beckenbodens gezielt mit modernster Technologie (HIFEM) in wenigen Wochen spürbar kräftigen. Wissenschaftlich bestätigt. 95% Patientenzufriedenheit*.
Der patentierte EMSELLA® von BTL® hilft bei Inkontinenz, Blasenschwäche und anderen Problemen, etwa nach Schwangerschaften oder im Alter, die durch einen schwachen Beckenboden auftreten.
Denn der EMSELLA® wurde von BTL® speziell zur wirksamen Stärkung der Beckenboden-Muskulatur entwickelt. Dazu wird die, den Muskel stärkende, HIFEM-Technologie genutzt. Mit ihr lassen sich verschiedene Beschwerden, die durch eine erschlaffte Muskulatur des Beckenbodens entstehen können, spürbar verbessern, wie Inkontinenz und Blasenschwäche, aber auch Libidoverlust. Außerdem unterstützt der EMSELLA die Rückbildung der Beckenbodenmuskulatur nach Schwangerschaften und Geburten sowie nach Prostata Operationen.
Viele von Blasenproblemen betroffene Frauen und Männer wissen, wie schwer es sein kann den Beckenboden zu trainieren. Die meisten Übungen werden in der Durchführung als kompliziert empfunden. Genau hier setzt die patentierte Technologie des EMSELLA® an. Ohne eigenes Zutun erzeugt der EMSALLA-Stuhl, während man selbst darauf bequem sitzt, von unten gezielte elektromagnetische Wellen, die im Beckenboden intensive Muskelkontraktionen auslösen. Diese Kontraktionen stärken – während der 30-minütigen Behandlung - die Muskulatur. Bereits nach wenigen Anwendungen spüren 85 % der Patienten eine Verbesserung ihres allgemeinen Wohlbefindens* und einen Rückgang der typischen Symptome von Inkontinenz, Blasenschwäche oder sexuellen Funktionsstörungen.
Damit stellt der, von der FDA zugelassene und CE-zertifizierte, EMSELLA®, eine effektive, schmerzfreie Alternative zu traditionellen Behandlungen bei Inkontinenz, Blasenschwäche und anderen Problemen, die ein geschwächter Beckenboden hervorrufen kann, dar.
Wenn Sie sich für eine Behandlung oder Beratung zu Ihrer Blasenschwäche und Beckenboden-Probleme mit dem EMSELLA® interessieren, melden Sie sich gern bei uns in der Praxis. Sie sollten jedoch zuvor bei einem Urlologen, Gynäkologen oder Ihrer Hebamme abgeklärt haben, dass Ihre Beschwerden von einer Schwäche des Beckenbodens ausgelöst werden für die ein Training der Muskulatur des Beckenbodens empfehlenswert ist.
Der Effekt Beckenboden-Behandlung mit dem EMSELLA
Der Effekt Beckenboden-Behandlung mit dem EMSELLA
Die Beckenbodenmuskulatur spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle des Urins. Diese Muskeln stützen die Blase und helfen dabei, den Harnröhrenverschluss zu regulieren. Wenn diese Muskeln schwach sind, kann es schwieriger sein, den Urin zurückzuhalten. Ist der Beckenboden jedoch hierfür zu schwach, etwa durch Alter, Schwangerschaften und Geburten oder Übergewicht, kann es zu Inkontinenz führen, wie im Bild 1) gezeigt.
Solche Formen der Inkontinenz lassen sich durch ein gezieltes und regelmäßiges Beckenbodentraining beheben. Hierfür wurde der EMSELLA® entwickelt. Durch elektromagnetische Wellen werden die Beckenboden-Muskeln kontrahiert. Es entsteht ein starker Trainingseffekt, der den Beckenboden festigt. So kann er seine Aufgabe, vor unkontrolliertem Urinverlust zu schützen wieder erfüllen. Der Effekt ist auf Bild 2) gut zu erkennen.
Beratung zum EMSELLA anfragen
Sofern Sie unter einer Beckenbodenschwäche leiden, können Sie direkt eine Beratung zur Behandlung mit dem EMSELLA®, auch telefonisch, in unserer Praxis anfragen. Über den Link kommen Sie auf ein Formular das uns hilft, Ihr Anliegen besser zu beantworten.
Was sind die Vorteile der EMSELLA Methode?
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- Nicht-invasiv: Keine Operation oder invasive Eingriffe sind erforderlich.
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- Schmerzfrei: Die Behandlung ist schmerzfrei und erfordert keine Erholungszeit.
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- Effektiv: Studien haben gezeigt, dass EMSELLA® die Beckenbodenmuskulatur signifikant stärkt und Symptome der Inkontinenz verbessern kann.*
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- Kurze Behandlungszeit: Jede Sitzung dauert nur etwa 30 Minuten.
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- Keine Ausfallzeiten: Walk-in-walk-out
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- Weniger Inkontinenz-Einlagen oder andere Inkontinenz Produkte nötig. Der Verbrauch von Inkontinenzmaterial sinkt durch diese Inkontinenz Therapie.
* von wissenschaftlichen Studien belegt
Wie läuft eine Behandlung mit dem EMSELLA ab?
Die Behandlung mit EMSELLA® ist für Sie als Patient einfach und ganz unkompliziert. Nach der Aufklärung setzen Sie sich vollständig bekleidet auf den EMSELLA-Stuhl in unserer Praxis. Nachdem die optimale Sitzposition gefunden ist, beginnt Ihre 30-minütige Sitzung. Dabei spüren Sie intensive, aber schmerzfreie Muskelkontraktionen, die Ihre Beckenboden-Muskulatur stärken. Während der Behandlung können Sie Musik hören oder etwas lesen.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Beckenbodentraining wird die Beckenbodenmuskulatur mit dem EMSELLA® stärker trainiert, ohne dass man sich selbst anstrengen oder auf die exakte Ausführung des Beckenboden-Trainings achten muss.
Es sind normalerweise mehrere Sitzungen über einige Wochen nötig, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Behandlung erfordert keine Erholungszeit und Sie können direkt danach wieder allen Alltagsaktivitäten nachgehen.
Für wen eignet sich die Stärkung des Beckenbodens mit dem EMSELLA?
Die EMSELLA Methode ist für alle Menschen geeignet, die unter einer Schwächung des Beckenbodens leiden, bzw. Probleme haben, die eigene Beckenbodenmuskulatur zu trainieren und nach einer einfachen und unkomplizierten Lösung suchen, um ihren Alltag wieder unbeschwerter genießen zu können.
Das gilt insbesondere für Frauen und Männer, die bei verschiedenen Formen von Inkontinenz und Blasenschwäche auf Hilfsmittel wie Einlagen (Inkontinenzeinlagen und andere Inkontinenzmaterialien) angewiesen sind, die ihnen jedoch keine zufriedenstellende Sicherheit bieten können, oder auf die Dauer sehr teuer sind.
Vor der Behandlung empfehlen wir eine vorherige ärztliche Untersuchung bei einem Gynäkologen, Urologen oder Hausarzt. Sie dient dazu sicherzustellen, dass eine Beckenbodenschwäche vorliegt, die mit einem gezielten Beckenboden-Trainung behandelt werden kann.
Häufige Anwendungsbereiche haben wir hier aufgeführt, bei denen sich nach medizinischer Abklärung eine EMSELLA-Behandlung bewährt hat.
Für Frauen
- Belastungsinkontinenz: Unfreiwilliger Urinverlust bei körperlicher Anstrengung, Husten, Niesen oder Lachen.
- Dranginkontinenz: Plötzlicher, starker Harndrang mit unkontrolliertem Urinverlust druch Blasenschwäche bei Frauen.
- Postpartale Beckenbodenschwäche: Nach der Geburt, um die Rückbildung der Beckenbodenmuskulatur zu unterstützen.
- Schwangerschaftsrückbildung, die versäumt wurde, oder nicht ausreicht, um den Beckenboden zu festigen.
- Schwache Beckenbodenmuskulatur: Im Alter oder durch Veranlagung, oft verbunden mit Beschwerden wie Blasenschwäche und sexuellen Funktionsstörungen.
- Wechseljahre: Unterstützung bei Inkontinenzproblemen und anderen Beschwerden durch hormonelle Veränderungen.
- Sportlerinnen, oft Leistungssportlerinnen oder ambitionierte Amateurinnen, die durch starken Druck oder häufige Stöße, z. B. bei langen Ausdauerläufen, Probleme bekommen haben.
- Libidoverlust bei Frauen / Funktionsstörungen: Verbesserung der sexuellen Empfindung durch Stärkung der Beckenbodenmuskulatur.
Für Männer
- Nach Prostataoperationen: Probleme mit dem Halten des Urins, häufig nach einer operativen Entfernung der Prostata.
- Belastungsinkontinenz: Unfreiwilliger Urinverlust bei körperlicher Anstrengung, Husten, Niesen oder Lachen.
- Schwache Beckenbodenmuskulatur: Im Alter oder durch andere medizinische Bedingungen, die zu Blasenschwäche führen.
- Sportler, oft Leistungssportler oder ambitionierte Amateure, die durch starken Druck oder häufige Stöße, z. B. bei langen Ausdauereinheiten, Probleme bekommen haben.
- Libidoverlust beim Mann und sexuelle Funktionsstörungen: Unterstützung bei erektiler Dysfunktion und Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit durch Stärkung der Beckenbodenmuskulatur.
Die Funktionsweise des EMSELLA im Video
Das Video erklärt sehr anschaulich, wie über die Radiofrequenz der Beckenboden gestärkt wird.
Wie kräftigt der EMSELLA den Beckenboden?
Der EMSELLA® hat die Form eines Stuhls. Die Behandlung des schwachen Beckenbodens (Abb. 1) erfolgt bequem im Sitzen. Unter der Sitzfläche arbeitet er mit HIFEM Technologie, bei der hochintensive elektromagnetische Wellen gezielt auf die Muskulatur des Beckenbodens abgegeben werden (Abb. 2).
Dadurch werden sehr schnell intensive Muskelkontraktionen in kurzen Abständen erzeugt. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie bei einem Training, doch die Kontraktionen sind deutlich stärker und genauer als die, die man durch eine eigene Anspannung der Muskeln erreichen könnte.
Deshalb wird auf diese Weise ein tiefgehendes Muskelwachstum erzeugt, das den Beckenboden stärkt und strafft (Abb. 3). Außerdem wird die Durchblutung der Muskeln angeregt und ihr Volumen nimmt zu.
Beratung zur EMSELLA - Behandlung anfragen
Sofern Sie unter einer Beckenbodenschwäche leiden, können Sie direkt eine Beratung zur Behandlung mit dem EMSELLA®, auch telefonisch, in unserer Praxis anfragen. Über den Link kommen Sie auf ein Formular das uns hilft, Ihr Anliegen besser zu beantworten.
Wie oft sollte eine Behandlung mit dem EMSELLA durchgeführt werden?
Laut Studien werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Behandlung von je 30 Minuten zweimal pro Woche über einen Zeitraum von 3 bis 5 Wochen durchgeführt wird. Dies hängt immer von der Ausgangssituation, den körperlichen Gegebenheiten und dem gewünschten Behandlungsziel ab.
Für einen guten Behandlungserfolg ist es, wie bei jedem Muskeltraining, wichtig, dass die Trainingsintervalle ohne längere Pausen erfolgen. Denn nur durch die regelmäßige Abfolge von Trainingsreiz und Erholungsphase entsteht eine sogenannte Superkompensation, in der die Muskulatur wächst.
Bei Bedarf kann die Behandlung nach einiger Zeit aufgefrischt oder erneut durchgeführt werden.
Hat eine Behandlung EMSELLA Nebenwirkungen?
Allgemein gilt, dass kaum Nebenwirkungen bekannt sind und die Behandlung gut verträglich ist. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen z. B. ein leichter Muskelkater in der Beckenregion ähnlich wie nach einem intensiven Workout und in seltenen Fällen leichte Rötungen oder vorübergehende Schwellungen im behandelten Bereich.
An dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass der EMSELLA® laut Herstellerangaben nicht für Personen mit metallischen Implantaten in der Beckenregion (wie künstliche Gelenke, Platten, Schrauben, aber auch Herzschrittmacher, etc.) oder mit metallischem Körperschmuck, metallischen Kontrazeptiva (Kupferspirale) oder Schwangere zugelassen ist.
Erfolgreiche Anwendung des EMSELLA
Behandlungen mit dem EMSELLA® haben sich bei verschiedenen Einschränkungen im Alltag bewährt, die durch einen schwachen Beckenboden verursacht werden. Sie treten häufig im Zusammenhang mit dem Älterwerden, Operationen oder nach (mehreren) Geburten auf, können aber auch andere Ursachen haben. Hier sind einige Beispiele, bei denen sich der EMSELLA® bewährt hat, nachdem vom Gynäkologen, der Hebamme oder dem Urologen eine Schwäche des Beckenbodens diagnostiziert und ein Muskeltraining dieser Region empfohlen wurde.
In den Wechseljahren
Durch Alter und hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren kann die Beckenbodenmuskulatur schwächer werden. Deshalb erleben viele Frauen Harninkontienz. Der EMSELLA® hilft – ohne Hormontherapie - die Muskulatur des Beckenbodens effektiv zu stärken und so verlorene Lebensqualität zurückzugewinnen.
Bei Blasenproblemen
Mit zunehmendem Alter verlieren die Beckenbodenmuskeln an Stärke und Elastizität, was die Blasenkontrolle erschwert. Eine vergrößerte Prostata übt zusätzlichen Druck auf die Blase aus. Der EMSELLA® bietet eine effektive und komfortable Lösung für Männer, deren Wohlbefinden und Alltagsaktivitäten hierdurch eingeschränkt sind.
Nach Geburten
Während einer Schwangerschaft belasten das zusätzliche Gewicht und der Druck den Beckenboden. Eine weitere Schwächung erfährt er durch die starke Dehnung während der Geburt. Dies kann zu Belastungs- und Dranginkontinenz sowie sexuellen Funktionsstörungen führen, die sich durch eine gezielte Stärkung des Beckenbodens beheben lassen.
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Sofern Sie unter einer Beckenbodenschwäche leiden, können Sie direkt eine Beratung zur Behandlung mit dem EMSELLA®, auch telefonisch, in unserer Praxis anfragen. Über den Link kommen Sie auf ein Formular das uns hilft, Ihr Anliegen besser zu beantworten.
Warum eine Beckenboden-Behandlung in einer Hautarztpraxis?
Wir sind über die sehr erfolgreiche Anwendung des EMSculpt neo®, dem modernsten Gerät zur Verbesserung von Figur und Fitness durch Muskelaufbau (+25 %) und Fettreduktion (-30 %), auf die erstaunliche Wirkungsweise elektromagnetischer Wellen für den gezielten Muskelaufbau und die Verbesserung des Stoffwechsels gestoßen.
Dabei geht es auch um die effektive Stärkung der Körpermitte, der sogenannten Core-to-Floor-Therapie. Bei diesem in den USA sehr beliebten Training, die den gesamten Rumpf einschließt, werden die großen Muskeln an Bauch und oft auch am Po zusammen mit dem Beckenboden durch elektromagnetische Wellen gestärkt. Letzteres übernimmt der EMSELLA®, der zudem auch Probleme, die mit einem schwachen Beckenboden auftreten, lindern kann.
Im Kontext des Core-to-Floor Trainings Patienten, dass sie eine zusätzliche Stärkung der unteren Rückenmuskulatur erleben. Insgesamt verbessert sich die Haltung, das Gleichgewicht und die Kraft, während Inkontinenz- und Rückenbeschwerden zurückgehen. Sodass viele Alltagstätigkeiten und Sport einfacher möglich werden, um so ein fittes, aktives und gesünderes Leben zu führen.
Auf Wunsch kann auch die Gesäßmuskulatur für eine noch bessere, stabilere Haltung, mehr Kraft und einen verbesserten Stoffwechsel ergänzend hinzugenommen werden.
Häufige Fragen und Antworten zum EMSELLA:
Klicken Sie bitte auf Ihre Fragen zum Thema EMSELLA, dann wird die Antwort geöffnet. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns, gern sind wir für Sie da.
Die Behandlung fühlt sich wie ein intensives Training an: Aufwärmen, Anspannen, Entspannen und das mehrere Male hintereinander - nur ohne echte Kraftanstrengung, denn die Muskelkontraktion wird über ein Magnetfeld erzeugt.
Der EMSELLA erzeugt elektromagnetische Wellen, die intensive Muskelkontraktionen in der schwer zu trainierenden Beckenbodenregion hervorrufen. Diese Kontraktionen sind stärker als die, die man durch bewusste eigene Anspannung der Muskeln erreichen kann. Deshalb wachsen die Muskeln auch schneller.
Von einer Behandlung mit dem EMSELLA können sowohl Frauen als auch Männer, die unter Beckenbodenproblemen wie Inkontinenz, Blasenschwäche oder sexuellen Funktionsstörungen leiden, profitieren. Außerdem hilft sie Frauen nach Schwangerschaften und Männer nach Prostataoperationen.
Die einzelne Behandlung kostet zwischen 120,- und 160,- €.
Derzeit werden die Kosten von einigen privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzliche Krankenversicherungen bezahlen die Behandlung nicht.
Derzeit werden die Kosten der Behandlung bei Inkontinenz von einigen privaten Krankenkassen übernommen. Die GKV trägt die Behandlung nicht.
Ein typischer Behandlungsplan umfasst 6 -8 Sitzungen, die über einen Zeitraum von etwa drei bis vier Wochen zweimal pro Woche durchgeführt werden. Es ist wichtig, die Abstände einzuhalten.
HIFEM® ist eine Technologie, die in der Medizin zur Anwendung kommt. Die Abkürzung HIFEM steht für „High Intensity Focused Electro-Magnetic“, was auf deutsch bedeutet: „hochintensive elektromagnetische Impulse“. Die Wirkung der Behandlung funktioniert über die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes, das auf die Muskulatur übertragen wird und dort Kontraktionen erzeugt, die der hohen Intensität der elektromagnetischen Wellen folgt. Auf diese Weise können die Muskeln gestärkt und Fett reduziert werden. HIFEM eignet sich zur Tiefenstimulation der Muskulatur an Bauch, Gesäß, Armen und Beinen.
Die EMSELLA Behandlung ist nicht schmerzhaft. Als Patient spürt man die intensive Muskelkontraktion am Beckenboden, die eher als ungewöhnlich, aber nicht als unangenehm empfunden wird. Zwischen den wellenartigen Kontraktionen sind Pausen zur Regeneration eingebaut.
Die Behandlung gilt als nebenwirkungs- und risikoarm. Mögliche Nebenwirkungen können leichter Muskelkater, vorübergehende Beschwerden, Rötungen oder in seltenen Fällen Schwellungen im behandelten Bereich sein. Schwangere und Personen mit Metallimplantaten oder elektronischen Geräten im Beckenbereich können nicht behandelt werden.
Der EMSELLA ist von der US-amerikanischen Behörde FDA (Food and Drug Administration) als Medizingerät zugelassen. Diese Behörde ist dem amerikanischen Gesundheitsministerium unterstellt und kontrolliert die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Lebensmitteln.
Jede Sitzung dauert etwa 30 Minuten. Planen Sie vor der ersten Sitzung noch etwas Zeit für die Einweisung und Aufklärung ein.
Auch wenn viele Patienten schon nach wenigen Sitzungen erste Verbesserungen bemerken, tritt der maximale Effekt erst einige Wochen nach Abschluss der gesamten Behandlungsserie auf. Dies liegt daran, dass sich das Muskelwachstum noch einige Zeit danach fortsetzt.
Es ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Die Behandlung erfolgt vollständig bekleidet. Allerdings sollten Sie Accessoires mit Metall, wie z. B. Gürtel, ablegen. Sie können während der Behandlung lesen. Besser ein Buch oder eine Zeitschrift, denn Handys oder Tablet sollten nicht über das Magnetfeld gehalten werden.
Sie sollten am Tag der Behandlung kein Krafttraining oder sehr langes Ausdauertraining machen. Am nächsten Tag spricht i.d.R. nichts gegen Sport.
Nein, während der Schwangerschaft und Stillzeit darf keine Behandlung durchgeführt werden. Warten Sie bis nach der Geburt, um Dehnungen und Schwächen des Beckenbodens zu beheben.
Aufgrund des starken elektromagnetischen Feldes ist eine Behandlung nicht möglich, wenn elektronische Implantate oder Metallimplantate im Körper platziert wurden, z.B.: künstliche Gelenke, Metallplatten, Herzschrittmacher, o.ä. bis zu Metallspiralen bei Frauen.
Auch wird Personen mit Herzerkrankungen, Lungeninsuffizienz, bösartigen Tumoren oder Epilepsie von der Behandlung abgeraten, wie auch Personen, die infolge eines chirurgischen Eingriffs die Muskulatur schonen sollen.
Frauen in den Wechseljahren leiden oft unter einem geschwächten Beckenboden. Der EMSELLA stärkt die dortige Muskulatur und lindert Inkontinenz und hilft die sexuelle Zufriedenheit zu erhöhen. Damit stellt der EMSELLA eine nicht-invasive, hormonunabhängige Behandlungsmethode für mehr Lebensqualität dar.
Prostata-OPs sind immer mit dem Risiko der Harninkontinenz verbunden. Der EMSELLA stärkt die Beckenbodenmuskulatur und kann so helfen, die Blasenkontrolle wiederzuerlangen und so die Inkontinenz zu reduzieren. Das steigert die Lebensqualität und das Selbstvertrauen im Alltag.
Auch wenn der EMSELLA zunächst nicht für sexuelle Probleme konzipiert wurde, berichteten weibliche und männliche Patienten nach der Behandlung, dass durch die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur ihre sexuelle Empfindung und Leistungsfähigkeit verbessert wurden.
Ja, der EMSELLA ist von der FDA (Food and Drug Administration, USA) zugelassen und verfügt über eine CE-Zertifizierung in der Europäischen Union. Auch wird die Behandlung von einigen privaten Krankenkassen getragen.
Leider gibt es eine Reihe von Ausschlussgründen, die mit Reaktionen auf die elektromagnetischen Wellen zusammenhängen. Das betrifft vorrangig Personen mit Metallimplantaten oder elektronischen Geräten im Beckenbereich. Aber auch schwangere Frauen und Menschen mit offenen Wunden oder Infektionen im Beckenbereich.
Die Nachhaltigkeit der Ergebnisse variiert je nach individuellem Fall und vorliegender Schwäche des Beckenbodens und ggf. anderer Erkrankungen oder Schädigungen. Regelmäßige Auffrischungssitzungen können helfen, die erzielten Verbesserungen langfristig zu erhalten.
Der Effekt des EMSELLA ist kein optischer, sondern ein funktionaler. Dennoch wurde in Studien anhand von Ultraschallaufnahmen sichtbar, dass der Beckenboden in der Position nach oben verlagert wurde.
Der EMSELLA wird als Medizinprodukt verkauft und sollte nicht ohne ärztliche Kontrolle zuhause verwendet werden. Außerdem sind durch den sehr hohen Anschaffungspreis regelmäßige Besuche in einer Arztpraxis deutlich günstiger als ein Kauf.
Bei Blasenschwäche sollte zunächst ein Facharzt für Urologie (Blasenschwäche Mann / Frau) oder Gynäkologie (Blasenschwäche Frau) die Ursache abklären. Liegt es an einem schwachen Beckenboden, hilft ein Training der Beckenbodenmuskulatur. Diese kann auch mit modernen Geräten, wie dem EMSELLA durchgeführt werden.
Zunächst können Sie die Ernähung anpassen und harntreibende Getränke, wie Tee, Kaffee, Alkohol und Getränke mit Kohlensäure vermeiden. Auch scharfes Essen fördert den Harntrieb. Hilft das nicht, sollte ein Arzt konsultiert werden, denn es kann auch eine Erkrankung vorliegen. Oft ist der Beckenboden geschwächt, hier hilft ein gezieltes Beckenbodentrainung. Eventuell kann die Therapie durch einen EMSELLA beschleunigt werden.
Allgemein hilft der EMSELLA Patienten, die unter einer schwachen Blase leiden, die aufgrund einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur nicht mehr richtig kontrolliert werden kann.
Die Core-to-Floor-Therapie nutzt zwei spezielle Verfahren zum Muskelaufbau, um die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur zu stärken, zu festigen und zu straffen. Dieser Ansatz bewirkt eine Zunahme an Kraft, Gleichgewicht und Haltung. Gleichzeitig werden Inkontinenz- und Rückenbeschwerden gelindert. Dies verbessert das Wohlbefinden und erlaubt den Alltag unbeschwert besser zu genießen. Die verwendeten Techniken sind EMSCulpt neo (Bauchmusukulatur) und EMSELLA (Beckenboden-Muskulatur).
Termine zur EMSELLA Behandlung
Gerne können Sie hier einen Termin für Ihre EMSELLA® Behandlung bei uns in der Hautarztpraxis vereinbaren, wenn Ihnen zu einem Beckenboden-Trainung geraten wurde. Ideal sind immer 6 oder 8 Behandlungen, die zweimal pro Woche erfolgen sollen, damit der Trainingseffekt im richtigen Intervall wirken kann.
Wir freuen uns auf Sie.
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*) Angaben aus Studien beziehen sich auf die Dokumentation des Herstellers BTL und sind dort nachzulesen: BTL Studien
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