Als Besenreiser werden kleine, wie von einem Reisig-Besen kommende, Verästelungen kleiner Blutgefäße unter der Hautoberfläche bezeichnet. Sie können rötlich bis violett schimmern und sind meist dünn wie eine Nähnadel. Dieser kleine Umfang unterscheidet sie von Krampfadern (Varizen), zu denen sie medizinisch zählen. Besenreiser sind fast immer harmlos und stören nur aus kosmetischen Gründen. Dennoch ist eine medizinische Untersuchung ratsam, um auszuschließen, dass sich eine tieferliegende Venenkrankheit, wie Krampfadern, darunter verbirgt.
Die Behandlung von Besenreisern richtet sich in unserer Hautarztpraxis nach dem individuellen Leidensdruck und dem Befund. In den meisten Fällen nutzen wir zwei Methoden zur Entfernung der Besenreiser: Die Schaumsklerosierung und die Lasertherapie. Beide Therapien können für einen optimalen Behandlungserfolg kombiniert werden.
• Genetisch bedingte Bindegewebsschwäche (primär bei Frauen)
• Nikotingenuss – macht Gefäßwände durchlässiger
• Schwangerschaften – erschwerten Abfluss des Blutes
• Übergewicht – führt zu höherem Blutdruck und verlangsamt den Blutfluss